Statistische Auswertung für Januar 2008

Seit einiger Zeit erhebe ich eine Statistik über die Nutzung dieses Blogs. Da ich den Dezember nicht als repräsentativ (Weihnachten) ansehe, liefere ich jetzt mal die Auswertung für den Monat Januar.

Zugriffszahlen

  • Zugriffe: ~15000
  • Traffic: ~400 MB
  • Zugriffe von Suchmaschinen: ~3500
  • Traffic von Suchmaschinen: ~40 MB

Betriebssysteme

  1. Microsoft Windows mit 61,6 %
  2. Linux mit 33,1 %
  3. MacOS mit 0,4 %
  4. Sonstige bzw Unbekannt mit 4,6 %

Windows Versionen

  • Windows 2000 mit 5,1 %
  • Windows XP mit 24,7 %
  • Windows 2003 mit mit 5,4 %
  • Windows Vista mit 64,3 %
  • Sonstige mit 0,5 %

Linux Distributionen

  • Ubuntu mit 31,1 %
  • SuSE mit 4,4 %
  • Debian mit 5,0 %
  • Andere bzw. Unbekannt mit 59,5 %

Anmerkung zu den Betriebssystemen
Der hohe Anteil von unbekannten Linux Distributionen ist leicht erklärt. Ich habe alle Blog Einträge mit Konqueror geschrieben. Dieser übermittelt jedoch nicht das Flag “Ubuntu” mit in der Browserkennung. Er übertragt nur Linux, somit ist eine genaue Zuordnung für die statistische Auswertung nicht möglich. In der Annahme, dass alle Konqueror Aufrufe von mir stammen und somit Ubuntu wären, käme man auf etwa 70 % Anteil für Ubuntu unter den Linux Distributionen.

Bei Windows hat mich generell der hohe Marktanteil überrascht. Ich hätte auf meinem Blog eigentlich eine Mehrheit für Linux erwartet. Jedoch liegt Linux mir ~ 1/3 deutlich über dem normalen Schnitt. Ich hätte auch nicht gedacht, dass nun schon fast 2/3 der Windows Nutzer auf Vista setzen. Bei Windows zeigt sich auch, was Bots so senden. Es sind wirklich absolute Exoten dabei, wie Windows 98 oder sogar NT. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass so etwas noch verwendet wird. Diese Einträge schreibe ich Bots zu (im Falle von Windows 98 habe ich das auch in den Logs nachweisen können).

Browserhersteller

  1. Mozilla mit 35,2 %
  2. Mozilla Firefox mit 27,1 %
  3. KDE Konqueror mit 13,9 %
  4. Microsoft Internet Explorer mit 13,1 %
  5. Opera mit 0,9 %
  6. Unbekannt mit 9,2 %
  7. Sonstige mit 0,6 %

Firefox Versionen
Etwa 90 % verwenden die aktuelle Version 2.0.0.11. Anscheinend funktioniert Firefoxs automatisches Update sehr gut. Es hat sich mit etwa 2 % bereits Firefox 3 verirrt. Der alte Firefox 1.5 schafft es noch auf etwa 1 %. Überraschend ist, dass es auch noch Nutzer mit vor 1.0 Versionen gibt. Dies ist wohl auch wieder Bots zuzuschreiben. Interessant wird die Statistik, wenn Firefox 3 rauskommt. Wie schnell setzt er sich durch?

Internet Explorer Versionen
Version 6.0 ist noch führend mit etwa 58 %. Version 7.0 kommt auf etwa 41 %. Den Rest machen die Bots unter sich aus mit einigen Exoten. Hier sieht man, dass wohl die Vista Nutzer doch eher auf Firefox setzen. Nach dem Marktanteil der Betriebssysteme müsste eigentlich auch IE 7 führend sein.

Anmerkung zu Browser Marktanteilen
Überraschend ist der Recht hohe Anteil des normalen Mozilla Browsers und der unbekannten Browser. Leider kann ich Mozilla nicht weiter aufdröseln. Da Iceweasel überhaupt nicht erscheint, vermute ich, dass er sich einfach als Mozilla ausgibt. Dies könnte den hohen Anteil erklären (Sebastian bitte prüfen 😉 ). Andererseits habe Browser generell die Angewohnheit sich als Mozilla auszugeben, wenn sie nicht wissen was sie sein wollen. Den hohen Unbekannt Anteil erkläre ich mir mit Feedreadern, die irgend etwas übermitteln. Dies könnte natürlich auch den hohen Mozilla Anteil verursachen. Keine Ahnung ob es geht: Feeds in Thunderbird? Sendet dieser falls er existiert Mozilla?
Für den hohen Konqueror Anteil dürfte ich wie bereits bei Betriebssystemen selbst verantwortlich sein.

Spider
Unter den Spidern führt ganz klar Google mit über 1000 Zugriffen, gefolgt von Yahoo mit 390 Zugriffen und MSN mit 355 Zugriffen. Am häufigsten hat MSN in der Robots.txt nachgeschaut (221) was es darf – im Gegensatz zu Google (31). Die restlichen Spider sind nicht erwähnenswert.

Eine weitere Auswertung zu E-Mails und SPAM wird noch folgen.

Unwissenheit ist Stärke

Man konnte sich durchaus eine Gesellschaft vorstellen, in der der Wohlstand, im Sinne von persönlichem Besitz und Luxus, gleichmäßig verteilt war, während die Macht in den Händen einer kleinen privilegierten Kaste blieb. Doch in der Praxis konnte eine solche Gesellschaft nicht lange stabil bleiben. Denn wenn alle in der gleichen Muße und Sicherheit lebten, würde die große Masse der Menschen, die normalerweise durch die Armut verdummt sind, sich weiterbilden und selbständig zu denken lernen; und waren sie erst einmal soweit, würden sie früher oder später dahinterkommen, dass die privilegierte Minderheit keine Funktion besaß und sie hinwegfegen. Auf lange Sicht war eine hierarchische Gesellschaft nur auf der Basis von Armut und Unwissenheit möglich.

(George Orwell, 1984)

Oder wie es Karl Marx ausdrückte (finde das genaue Zitat nicht): Die Aufgabe des Staates ist es die herrschende Klasse an der Macht zu halten.

Beide Zitate sind schon recht alt, aber man sieht, dass sich in den etwa hundert Jahren, die zwischen diesen Zitaten liegt nicht sehr viel geändert hat. Die Masse der Bevölkerung ist arm und nicht unbedingt intelligent, während es eine kleine reiche Minderheit gibt, die das Volk regiert und alles dafür unternimmt, dass sie ihre Macht behalten. Schauen wir noch weiter zurück, so sehen wir, dass dieser Zustand schon viel früher herrschte: “Brot und Spiele”; man hält den Pöbel bei Laune, um weiterhin in Saus und Braus leben und regieren zu können.

Und heute? Hat sich etwas geändert? Nun die Mehrheit der Bevölkerung lebt nicht mehr in Armut und der Weg zur Bildung ist eigentlich jedem offen. Doch wie sieht es in Wahrheit aus? In Deutschland haben wir ein Schulsystem, das über das Schicksal eines jeden Menschen bereits im Alter von 10 Jahren entscheidet. Die Kinder werden in die Klassen eingteilt, die sich “Hauptschule”, “Realschule” und “Gymnasium” nennen. Durchreichen nach unten: kein Problem. Durchreichen nach oben: schon sehr schwer und selten. Bereits im Kindesalter wird sichergestellt, dass es weiterhin die Schichten gibt. Die Möglichkeit zur Bildung wird verwehrt und durch die einfache Arbeit, die sie größtenteils später ausüben, garantiert der “herrschenden” Klasse die Finanzierung des Studiums.

In den letzten 10 Jahren hat sich aber ein weltweites gesellschaftliches Phänomen entwickelt: das Internet. Plötzlich ist es auch der “niederen” Klasse möglich sich einfach zu informieren, Wissen zu beziehen. Man braucht nicht mehr studiert zu haben um an wissenschaftliche Daten zu kommen. Alles Wissen der Welt ist nur noch einen Mausklick entfernt. Nun kommen wir also in die Situation, die Orwell in seinem legendären Buch anspricht. Die “niedere” Klasse könnte erkennen, dass wir Politker, reiche und korrupte Wirtschaftsbosse, etc. eigentlich nicht bräuchten.

Wir sehen die herrschende Schicht gerät in Gefahr. Und unternimmt sie etwas dagegen? Ja, sehr viel. Zuerst versucht sie natürlich die Schichten der herrschenden Klasse, die eine Veränderung befürwortet, zum Schweigen zu bekommen. Dies sehen wir in vielen Bereichen. Kritik an dem System wird bekämpft. Grundrechte werden mißachtet und uns eine Bedrohung von Terrorismus vorgespielt, mit dem alle “Aufrechterhaltensmaßnahmen” gerechtfertigt werden. So geschehen dieses Wochenende in Hessen. In Frankfurt werden Studenten willkürlich verhaftet, Versuche Wahlbetrug zu verhindern wurden mit Anzeigen wegen Störung einer Wahl beantwortet. Allein die Tatsache, dass Wahlgeräte zugelassen sind (und anscheinend bei Parteimitgliedern gelagert werden) zeigt doch, wie wenig wir Bürger noch einem Wahlergebnis trauen können. Es gibt keine Möglichkeit einen Wahlbetrug festzustellen, ein vorheriges Verbot der Geräte wird abgelehnt, Kontrollen (die jedem Bürger zustehen) mittels Anzeigen verhindert.

Aber auch der Versuch der “niederen” Klasse sich weiter zu bilden wird torpediert. Vorratsdatenspeicherung und Bundestrojaner um nur mal zwei Schlagwörter zu nennen. Komplette Überwachung der Kommunikation – der Grundstein ist gelegt. Wo werden wir in fünf oder zehn Jahren sein? Wird protokolliert werden, welche Webseite wir aufrufen, was wir gelesen haben? Müssen wir damit rechnen, dass wenn wir auf die “falsche” Seite klicken, wir vom Verfassungsschutz (der “Gedankenpolizei”) abgeholt werden – natürlich unter dem Vorwand des Terrorismus? Was ist überhaupt Terrorismus? Ein schönes Wort – die Bedeutung kann sehr gedehnt werden. In Italien sind es heute schon Fußballfans. Werden bald Kritiker das Staates dazugehören? Linke Politiker wurden ja bereits vom Verfassungsschutz beobachtet. Baden-Württembergs Verfassungsschutz beobachtet angeblich junge Männer, die sich für Datenschutz interessieren. Alles Terroristen? Aus Sicht der “herrschenden” Klasse sicherlich. Sie wollen nicht alles dafür unternehmen den Status quo beizubehalten.

Zur Zeit geistern viele Ideen von Politikern durch die Medien, die einzig und alleine das Ziel haben, den Internetzugang einzuschränken. Komplettes Durchforsten des Traffics nach “bösen” Wörtern und entsprechende Blockade. Kappen des Internets, wer illegal Musik herunterlädt (womit man wohl jeden Bürger vom Internet befreien könnte). Hauptsächlich die Ideen von Konservativen und/oder stammen aus dem Vorbildüberwachungsstaat United Kingdom (nebenbei gesagt 1984 spielt in diesem Land).

Wenn unsere Politik es tatsächlich schaffen sollte, langfristig die größte Stärke des Internets zu beseitigen (nämlich den freien Zugang zu Information und Wissen) und man sich in Gefahr begibt, wenn man nach bestimmten Begriffen sucht oder bestimmte Seiten besucht, dann haben wir einen Zustand erreicht, indem man nur noch als Unwissender absolut sicher sein kann. Dann leben wir in Orwells Überwachungsstaat: “Unwissenheit ist Stärke”

(Das sind so die Gedanken, die einem kommen wenn man 1984 etwa zur Hälfte gelesen hat. Ich kann es nur empfehlen. Lest es solange es noch nicht verboten ist 😉 )

Neuer öffentlicher Schlüssel

Wie bereits mitgeteilt ist meine OpenPGP Smartcard leider defekt und ich konnte die Schlüssel nicht zurückspielen. Daher gibt es nun ein Update meines öffentlichen Schlüssels. Die Schlüssel der alten Smartcard sind zurückgezogen und neue Subschlüssel dazugekommen. Entweder vom Keyserver neu importieren oder hier herunterladen.

Noch mal passiert mir der Fehler nicht. Diesmal hab ich die Untschlüssel nicht auf der Smartcard erzeugt und hab ein Backup 😉 In Chat-Protokollen bin ich aktuell durch Umstellung auf KDE 4.0 nicht verschlüsselt zu erreichen. Denke das Problem wird bald aber behoben sein.

Noch kurz die allgemeinen Infos:
Fingerabdruck: F5E5 49B5 8D80 31EB EF26 7821 7802 850A DCEB F2D4

Fazit einer Woche mit KDE 4.0

Vor ein paar Tagen erfolgte der Wechsel. Mein Standard-Desktop ist nun Plasma und nicht mehr kdesktop. Nun wollte ich einfach mal meine Erfahrungen mitteilen 😉

Für eine öffentliche Beta (Zitat Timm) ist KDE 4.0 doch schon sehr weit. Es gibt (vor allem in Plasma) einige Ecken und Kanten, aber die neuen Möglichekeiten überzeugen mich mehr und mehr. Natürlich ganz vorne ist Eye-Candy. KDE 4 sieht einfach sehr schön aus. Oxygen ist viel schöner und moderner als alles was ich bisher an Icons und Style im Open Source Umfeld gesehen habe. Die KWin Effekte (nach Update des NVIDIA-Treibers gut nutzbar) sind schön und nützlich. Die Vorteile davon muss ich aber auch erst noch erlernen – Exposé zum Fensterwechseln ist halt noch ungewohnt.

Ich versuche zur Zeit auch anderen Neuerungen eine Chance zu geben. So das neue K-Menü Kickoff. Mein erster Gedanke war, was für ein Scheiß und hab es sofort durch das traditionelle Menü ersetzt. Nun hab ich ihm eine Chance gegeben und ich muss sagen eigentlich doch sehr gut. Wenn man weiß was man will, sind die Mauswege bedeutend kürzer. Vor allem die Favoriten Funktion ist sehr nützlich. Auch Dolphin wollte ich zuerst ablehnen. Ich bin ein “Konqueror-Fan” und benutzte ihn in KDE 3 trotz Dolphin weiterhin als Dateimanager. Aber die Fähigkeiten in der KDE 4 Variante sind einfach enorm. Ich navigiere bedeutend schneller zu den Dateien, die ich brauche (geht natürlich auch in Konqueror). Sehr übersichtlich angeordnet mit mehreren Leisten, die einem das Leben einfacher machen. Was ich dabei noch nicht benutzt habe, ist die Strigi (Desktop-Suche) Integration. So kann man nun Meta-Informationen (e.g. Tags) in Dolphin hinterlegen, nach denen man mit Strigi suchen kann. Bisher hatte ich Desktop-Suche eigentlich abgelehnt. Aber das Konzept hört sich so gut an, dass ich Strigi ausprobieren werde.

Nun mal zu den Bugs. Natürlich gibt es sie an allen Ecken und Enden. Aber wie gesagt es ist nur eine Entwicklerversion. Jeden Bug den ich finde und reporte, hilft KDE 4.1 (erscheint im Juli) für den Endanwender benutzbar zu machen. Für Plasma soll es sogar ein Zwischenrelease geben, dass es vielleicht dann noch in Hardy hinein schafft. Sehr amüsant ist die deutsche Übersetzung. Schönstes Beispiel: es gibt ein Comic Widget, bei dem man userfriendly einbinden kann. Dies wurde tatsächlich in “Benutzerfreundlich” übersetz. Mir ist klar, dass die Übersetzung viel Arbeit ist, aber wenn man was übersetzt sollte man es vielleicht doch mal anschauen. Einen echten Bug erlebe ich gerade. Konqueror weigert sich meine verschlüsselten Seiten zu akzeptieren, deshalb schreibe ich gerade den Blog-Eintrag mit Firefox. Nun hier scheint bei Plasma oder den KWin Effekten irgendetwas nicht zu stimmen auf jeden Fall wird bei jedem Tastendruck das Panel neu gezeichnet. Da schau ich doch gleich mal, ob ich dafür einen Bug aufmachen muss 😉 Aber viele der Packaging Bugs wurden bereits behoben. Wirklich gute Arbeit was das Kubuntu-Team da leistet. Immerhin im Prinzip stehen sie am Status 0. So wie als sie mit KDE für Ubuntu begonnen haben. Verdient meinen Respekt.

Hoffen wir darauf, dass wir mit Hardy+1 eine ausgereifte KDE 4.1 erleben, die wirklich ein neues Desktop-Erlebnis ermöglicht und neue Standards sowohl in der OpenSource als auch in der proprietären Welt setzt.

Kdesu killt OpenPGP SmartCard

Tja meine OpenPGP Smartcard ist zerstört. Habe versucht in KDE4 sudo Rechte zu bekommen. Keine Ahnung was passiert ist, aber die PIN hat sich gesperrt. Die Adminpin, die ich mir aufgeschrieben hatte, war wohl falsch und jetzt ist die Karte nicht mehr zu benutzen. Neue ist bereits bestellt und bis ich die habe kann ich leider nicht entschlüsseln und nicht signieren. Also bis auf weiteres mir keine verschlüsselten Nachrichten zusenden. Irgendwie bin ich ganz gewaltig sauer. Ich wusste, dass Kubuntu kdesu falsch konfiguriert hatten – es wurde auf das root Passwort geprüft. Nun gab es neue Pakete, die sudo verwenden sollten. Was da nun passiert ist, weiß ich nicht. Wenn aber in KDE 4 meine SmartCard Authentifizierung nicht mehr funktioniert, dann ist das eine schöne Scheiße.

Hoffe ich hatte die Keys richtig gebackupt. Sonst kann ich meine verschlüsselten Daten nie wieder lesen…

Flip 3D und Ring 3D

Die letzten paar Tage hab ich noch weiter an meinem Flip Effekt gearbeitet und einen weiteren Switch-Modus eingebaut. Es gibt nun noch eine Art Ring Switcher, bei dem nur drei Fenster dargestellt werden. Der Flip Modus wurde etwas verbessert, einige kleine Fehler behoben. Außerdem wird jetzt das Icon des ausgewählten Fensters angezeigt. Leider ist die Animation immer noch unterschiedlich schnell. Muss ich mir noch eine Lösung überlegen.

Das Resultat der Arbeit kann wieder als Video (23 MB) bewundert werden. Dieses mal habe ich es in einem KDE4 Desktop (3.97.1) aufgenommen. Auch dieser Blogeintrag wird gerade aus einer KDE4-Sitzung heraus im KDE4-Konqueror geschrieben 😉 Vielleicht wechsel ich nächste Woche doch den Desktop. Die meisten Probleme sind für mich gelöst mit kdepim wird noch nicht released. Und für andere Programme würde ich mal sagen überwiegen dann doch die Vorteile und man kann ja immer noch die KDE3 Programme starten.

Flip 3D für KDE

Ich wünsche allen ein schönes neues Jahr 1984. Hoffen wir, dass wir die Zeitrechnung wieder auf das richtige Datum im Verlaufe des Jahres zurück drehen können.

In den letzten paar Tagen hab ich mich noch mal mit den Desktop-Effekten der kommenden KDE4 beschäftigt und habe den bestehenden, sehr schönen BoxSwitch-Effekt (Alt+Tab Fensterschalter) um einen Flip 3D Modus ähnlich dem in Windows Vista erweitert. Natürlich hab ich auch ein Video (Hohe Auflösung) von dem Effekt erstellt. Ich hoffe mal das YouTube Video funktioniert:

Zuerst zeigt es den normalen Modus. Danach den von mir implementierten Flip Modus. Man sieht die Stärke der Effekte. Ein Video läuft ohne Probleme weiter, selbst wenn es transparent und gekippt ist.