Eindrücke von Maemo

Ich hab mir vor ein paar Wochen ein Nokia N900 mit der Debian basierten Distribution Maemo zugelegt. Für die täglichen Fahrten nach Heidelberg wollte ich ein Smartphone mit Internetzugang haben. Die Auswahl ist dabei ja etwas eingeschränkt zugespitzt zwischen iPhone, Symbian-basierten Handys, Android und Maemo. Außer Maemo sind eigentlich alle Handybetriebssysteme mehr oder weniger geschlossen. Da ich natürlich mehr Interesse an einem System habe als nur die Nutzung als Internetbrowser musste ich nicht lange überlegen welches Handy ich mir zulege 😉

Mein langfristiges Ziel ist es die KDE Bemühungen für Plasma Mobile zu unterstützen und KWin auf dem Gerät zum Laufen zu bringen. Bisher habe ich mich damit noch nicht beschäftigt, da ich erst den in 10 Tagen anstehenden Feature Freeze für KDE SC 4.5 abwarten will. Natürlich habe ich mir schon Gedanken dazu gemacht und werde wahrscheinlich auch auf der diesjährigen Akademy einen Vortrag zum Thema halten.

Bei der Nutzung des Systems beobachte ich sehr genau den Fenstermanager und kann daraus schon folgern, dass von der Benutzung her KWin problemlos für ein Handy geeignet ist. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Fenstermanager nun ein Composited Fenstermanager und das kommt der Benutzung sehr entgegen. Das Wechseln zwischen Anwendungen ist dabei identisch zur KDE Plasma Netbook Shell umgesetzt: über eine Schaltfläche aktiviert man einen "Present Windows" Effekt. Was mir bei diesem sehr gut gefällt ist die Möglichkeit Fenster direkt über eine Schaltfläche zu schließen (das findet man nun auch im 4.5 Featureplan, aber ich denke mir wird die Zeit nicht reichen). Was ich etwas schwach finde ist die Anordnung der Fenster: bei nur ein oder zwei Fenstern werden die meiner Meinung nach zu klein dargestellt.

Sehr schön umgesetzt sind auch modale Dialogfenster. Maemo hat hier eine spezielle Art von "Dim Inactive". Das Elternfenster wird nicht nur abgedunkelt sondern auch geblurrt wodurch man gar nicht erst in Versuchung kommt mit dem Elternfenster zu interagieren. Geschlossen wird ein Dialogfenster indem man neben den Bereich klickt, also in Fenstermanagertalk: indem es den Fokus verliert. Ich muss sagen, dass ich das sehr klever und intuitiv finde und in KWin auch sehr leicht umsetzen lassen würde.

Der Blur bei Dialogfenstern ist nicht so schön, wie z.B. der von KWin in 4.5. Für mich sieht es nach einem Mipmap-based blur aus – verständlich. Eine andere Mipmap anzusprechen ist die einfachste und sparsamste Variante. Gerade auch da der Vordergrund und nicht der Hintergrund geblurt wird und man den Inhalt ja nicht mehr erkennen soll. Diese Technik wird z.B. in KWin 4.3 beim Logout verwendet und auch teilweise im 4.4 Logout Blur. Auch solch eine Ergänzung wäre in KWin einfach umzusetzen und wäre vllt. sogar für den Desktopbereich interessant.

Andere typische Bereiche eines Fenstermanagers fehlen komplett oder sind als solche nicht erkennbar. So werden alle Fenster maximiert oder im Vollbildmodus dargestellt, womit der Bedarf an Fensterdekorationen überflüssig ist. Die Dialogfenster scheinen mir jedoch eine Dekoration zu haben, kann aber auch im GTK Stil umgesetzt zu sein. Die Schließen-Schaltfläche für das aktuelle Fenster befindet sich wie auch in der KDE Plasma Netbook Shell im Panel – ob es zum Fenstermanager oder zum Desktop gehört ist natürlich ohne in den Quellcode zu schauen nicht beantworten.

Focus-stealing-prevention scheint nicht zu existieren, zumindest ist mir in der Benutzung aufgefallen, dass der Fokus gestohlen wird. Ob das nun auf einem Handy erwünscht ist oder nicht, ist schwer zu sagen. Demands Attention finde ich sehr gelungen umgesetzt: die Schaltfläche zum Starten von Present Windows leuchtet auf und das Fenster wird dann hervorgehoben dargestellt, Benachrichtigungen werden über das Fenster gesetzt. Dies ist beim Empfangen von Emails oder IM Nachrichten sehr praktisch.

Was mich auch immer wieder freut zu sehen, ist dass alle nur mit Wasser kochen. Auch der Fenstermanager von Maemo hat mit dem Klassiker "Vorschaubilder minimierter Fenster" zu kämpfen. Nicht aktive Fenster werden in Present Windows nicht aktualisiert. Angesichts der kleinen Thumbnails ist das nun nicht weiter schlimm, zeigt mir aber, dass nicht aktive Fenster "minimiert" werden. Bisher habe ich aber noch nicht gesehen, dass die Thumbnails komplett verloren gehen, wie ich es von KWin kenne. Muss ich mal noch genauer beobachten.

Nun habe ich glaube ich lange genug über den Fenstermanager gerendet und wende mich mal anderen Bereichen zu. Als Browser kommt der als "Internet" gebrandete Mozilla Firefox zum Einsatz. Das Branding als Internet führt zu amüsanten Fehlermeldungen wenn er abstürzt und der Fenstermanager das Beenden anbietet 😉 Auch wenn ich eigentlich kein großer Fan von Firefox bin, finde ich die mobile Umsetzung bis auf wenige Ausnahmen sehr gelungen. Ein Problem liegt hauptsächlich in der fehlenden Fingerfertigkeit von Webseiten. Werden normale Dropdownlisten oder Eingabefelder in Maemo durch fingerfreundliche Varianten ersetzt, so ist das bei einem Browser einfach nicht möglich. Eingabefelder sind in der Regel nicht nativ (meines Wissens nach unterstützt nur KHTML native Widgets, Apple hat dieses Feature in Webkit leider rausgeschmissen). Was zum Beispiel sehr angenehm am Browser ist, ist die Möglichkeit wichtige Erweiterungen direkt über die Paketquellen zu installieren: welches Handy bietet denn AdBlock Plus im App-Browser an?

Das EMail Programm ist zum Lesen ausreichend, zum Mail senden jedoch eher ungeeignet, da ich bisher noch keine Möglichkeit gefunden habe die Absenderadresse zu verändern. Da ich z.B. für Mailinglisten andere Adressen verwende, ist das ein must-have feature. Leider hab ich auch noch keine Möglichkeit gefunden Ordner in der Übersicht auszublenden – bei mehr als 100 Mailordnern ist das auch nicht gerade nützlich. Mailthreading ist auch nicht unterstützt, was das Lesen von Mailinglisten erschwert.

Das Kartenprogramm hat sich leider als unbrauchbar herausgestellt. Die Karten sind zwar gut und sehr genau, jedoch fehlt eine geeignete Navigationsunterstützung. Das Programm kann Routen berechnen, die Position anzeigen aber nicht die Verfolgung und Ansagung von Abzweigungen. Somit leider nicht tauglich und ich muss wohl auf Marble2Go warten 😉 Da ich vorerst mich nicht motorisieren will, ist das jetzt kein großer Nachteil.

Das größte Highlight für einen jahrelangen Nutzer von Debian basierten Betriebssystemen ist natürlich die Paketverwaltung. Neben dem eigentlichen Paketmanager kommt Maemo mit standardmäßig installiertem XTerm worüber man ein schönet sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade machen kann 😉 Root-Passwort kann man übrigens durch die Installation von openssh-server setzen. Wusste ich noch vom Maemo Vortrag auf der Akademy 2008 – war das erste was gesagt wurde: installiert ssh für das Root Passwort.

Nun ich freue mich schon darauf mit dem System zu entwickeln. KWin darauf zum Laufen zu bringen ist auf jeden Fall eine Herausforderung und wäre ein sehr schönes GSoC Projekt gewesen, leider hat sich jedoch kein Student dafür beworben. Durch meinen experimentellen OpenGL 3 branch, hab ich schon einiges an Vorarbeit geleistet (viele ifdefs um von OpenGL ES nicht unterstützten Code zu entfernen). Dies ist ein guter Startpunkt und muss nach und nach integriert werden. Ich denke mal, dass es mich den 4.6 Release Zyklus beschäftigen wird. Da ich mit Aurorae in 4.5 fast alle Ideen umgesetzt habe, ist das auch ganz praktisch wieder ein neues Aufgabenfeld zu haben 😉

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Announcing Aurorae Designer

I’m proud to announce the initial release of AuroraeDesigner, a small application to design Aurorae themes. At the current state of development it is possible to open an existing theme and get an interactive preview of the theme and change all configuration details. The changed configuration can be saved, but I’d recommend to backup the original file before starting to play with the designer 😉 Packages are available for openSUSE through the openSUSE build service. As it depends on 4.4, I was unable to build packages for other distributions.

Aurorae Designer
Aurorae Designer

For this designer I basically rewrote Aurorae upon the graphics view framework. As soon as it has reached feature parity (currently 90 %) it will become the base for the KWin decoration engine which will require a switch from KCommonDecoration to KDecoration, so I will be able to add features not possible with KCommonDecoration (e.g. decoration on the left side of the window).

If you are a designer of a theme: don’t worry. The new implementation is completely backward compatible, so your theme will look the same in 4.5 as it does in 4.4. Nevertheless there will be some new features added before 4.5 (e.g. window tabbing) so you should update your themes. In future releases of AuroraeDesigner I want to add a check method, so that you can easily verify that the theme contains all required elements.

As the screenshot illustrates the new Aurorae framework will also solve the question about buttons on left or on right: just show the elements on both sides 😀 But as it will not be possible to configure that in KWin I’d recommend to not use this "feature" 😉

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Studium Vorbei

Heute war das letzte große Ereignis meines Studiums: Abschlussvortrag mit anschließender mündlicher Prüfung. Nun warte ich nur noch auf die Note für die Masterarbeit 🙂 Zumindest gibt es nur noch zwei Möglichkeiten für die Endnote, wer wissen will, welche darf gerne persönlich nachfragen 😉

Nun ist also das schöne Studentenleben vorbei und nach Ostern beginnt der Ernst des Lebens. Bin ja mal gespannt

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Ist Phoronix eine verlässliche Quelle?

Sowohl Heise als auch pro-Linux berichten heute über einen Ressourcen Test verschiedener Desktopumgebungen auf Phoronix. Während pro-Linux Teile des Tests anzweifelt, stellt Heise den Test überhaupt nicht in Frage und fragt nur ob KDE ein Ressourcenfresser ist. Diese Frage kann der Test nicht beantworten.

Bevor man mich hier gleich mit Kommentaren bombardiert: ja ich bin davon überzeugt, dass der KDE Workspace mehr Speicher verbraucht als andere Desktopumgebungen. Ich denke dass das auch OK ist und den Anforderungen gerecht wird.

Lese ich den Test so stelle ich mir einige Fragen:

  • Wie oft wurden die Tests wiederholt? Nach dem Artikel sieht es so aus, als ob jeder Test nur einmal durchgeführt wurde
  • Warum wurde eine Testversion einer Distribution verwendet?
  • Warum wurde nur eine Distribution verwendet?
  • Warum wurde nur ein System getestet?
  • Warum hat man nicht für jede Desktopumgebung ein eigene Installation aufgesetzt?

Jede Frage einzeln betrachtet, stellt die Testergebnisse komplett in Frage. Aber gerade die letzte Frage sollte doch einiges aufzeigen. Liest man den Test so hat man ein Ubuntu verwendet und kubuntu-desktop nachinstalliert. Nun ist Ubuntu + kubuntu-desktop nicht das gleiche wie Kubuntu. In dieser Situation wird zuerst GDM geladen (und somit große Teile von GNOME) und anschließend der KDE Desktop. Hier stellt sich nun die Frage, ob GDM nach dem Anmelden beendet wird. Wenn nicht, dann sind die Messergebnisse komplett verfälscht. Kennt man sich ein bißchen mit dem Speichermanagement aus, so weiß man, dass der Kernel selbst wenn GDM beendet wird, den Speicher nicht unbedingt freigibt. Leerer Speicher ist unnützer Speicher. Wie auch immer das mit GDM aussieht, ist es ziemlich egal, denn die Test-Suite scheint in GTK+ geschrieben zu sein. Man sieht also: traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Noch amüsanter ist die Betrachtung des Stromverbrauchs. Der Artikel erwähnt nicht, dass mit einem externen Tool getestet wird, sondern es klingt eher danach, dass mit Software gemessen wird. Auch wird nicht erwähnt ob das Netzkabel angeschlossen ist oder nicht. Hier sei erwähnt, dass KDE zum Beispiel bei Batterienutzung die Indizierung der Dateien ausschaltet. Was natürlich gleich zum nächsten Punkt führt: Nepomuk. KDE liefert eine komplette Desktopsuche mit, welche bei mir nach dem Start anspringt. Kein Wunder also, dass nach dem Start der Ressourcenverbrauch höher ist als bei anderen Systemen.

Auch ist die Wahl der Distribution sehr merkwürdig. Die Ubuntu GNOME Variante als GNOME zu bezeichnen, grenzt schon an Frechheit. Meines Wissens nach verwendet Ubuntu z.B. Compiz anstatt Metacity, Notify-OSD anstatt GNOME Benachrichtigungen, Ubuntu GTK Theme anstatt Clearlooks. Ähnlich schlimm ist es die Ubuntu+KDE Variante als KDE zu bezeichnen. Von Kubuntu ist ja bekannt, dass die Python Hintergrundprogramme ärger bereiten. Diese sind in Kubuntu zum Glück am Abnehmen, aber das System ist ja ein Ubuntu+KDE, also müsste man davon ausgehen, dass die von Ubuntu im Autostart hängenden Anwendungen (z.B. Apport) auch in KDE ihr Unwesen treiben und Speicher verschwenden.

Ich könnte jetzt eigentlich hier noch viel mehr aufzählen, jedoch denke ich, dass es reicht um zu zeigen, dass der Test nicht seriös ist. Von Phoronix bin ich hier eigentlich nicht enttäuscht – dass die Tests nichts aussagen ist eigentlich bekannt. Wovon ich enttäuscht bin, ist die schlechte Recherche unserer sogenannten Redakteure bei Heise. Selbst wenn sie den Test nicht selbst durchgeführt haben, hätten die systematischen Testfehler auffallen müssen und ein kurzer Blick in das Phoronix Forum hätte gezeigt, dass viele begründet die Testergebnisse anzweifeln. Ich möchte hier einfach nur mal an Ziffer 2 des Pressekodex erinnern: Sorgfalt

Recherche ist unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt. Zur Veröffentlichung bestimmter Informationen in Wort, Bild und Grafik sind mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen und wahrheitsgetreu wiederzugeben. Ihr Sinn darf durch Bearbeitung, Überschrift oder Bildbeschriftung weder entstellt noch verfälscht werden. Unbestätigte Meldungen, Gerüchte und Vermutungen sind als solche erkennbar zu machen.

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Die Welt der Fensterdekorationen

Eine der wichtigsten Aufgaben eines Fenstermanagers ist die Darstellung der Dekorationen. Die Dekoration erlaubt das Minimieren und Schließen des Fensters, zeigt wichtige Informationen wie Icon und Titel an und ist der „Container“ für ein eingerolltes (shade) Fenster. Je nachdem was der Fenstermanager unterstützt, kann die Fensterdeko auch Schalflächen für (vertikales/horizontales) Maximieren/Wiederherstellen, Fenster auf alle Desktops, Über/Unter anderen Fenstern halten anbieten. Jeder Fenstermanager, der NetWM unterstützt, sollte diese Aktionen bereitstellen.

Eigentlich müsste die Fensterdekoration nicht vom Fenstermanager bereitgestellt werden, das könnte auch die Anwendung machen, hat aber einige Nachteile. Die Aufgabe eines Fenstermanagers ist es Fenster zu managen. Er macht in der Regel nicht mehr und nicht weniger. Er ist ein absoluter Spezialist auf seinem Gebiet. Die Anwendung ist aber kein Spezialist im Bereich Fenstermanagement. Das bedeutet, dass Fehler, die in einem Fenstermanager schon längst behoben wurden, in einer Anwendung leicht reprdoduziert werden. Einfaches Beispiel: KWin hat vor dem Verschieben eines Fensters eine Verzögerung um Versehentliches Verschieben zu verhindern. Eine Anwendung würde das sehr leicht vergessen. So haben wir in KWin aktuell bei Quick Maximization ein „Problem“ weil Google Chrome einen Klick auf die Fensterdeko als Start von Verschieben interpretiert und somit wird das maximierte Fenster wiederhergestellt.

Die Fensterdekoration vom Fenstermanager bereitstellen zu lassen bietet uns auch andere Vorteile. So ist das Aussehen und Verhalten einheitlich. Hier auch mal ein Beispiel: In Ubuntu Lucid werden die Schaltflächen einheitlich links sein, Anwendungen, die selbst die Dekoration zeichnen, wie Google Chrome, haben es aber an ihrer eigenen Position – nämlich rechts. Das ist für den Nutzer sehr unschön. Möglichkeiten wie Window Tabbing wird natürlich auch erst möglich wenn der Fenstermanager das übernimmt und bereiten auch ernsthafte Probleme, wenn eine Anwendung meint eigene Dekorationen zu verwenden.

Ein ganz wichtiger Punkt ist auch die Barrierefreiheit. Der Fenstermanager kann global anbieten, dass alle Fensterdekorationen vergrößerte Elemente anbieten. KWin hat dafür z.B. global eine konfigurierbare Randgröße, unsere Standarddeko bietet zusätzlich noch konfigurierbare Größen der Schaltflächen an. Eine Idee, die ich für Aurorae übernehmen will. Würden Anwendungen die Fensterdekorationen selber zeichnen, müsste man entweder in jeder Anwendung oder für jedes Toolkit (GTK/Qt/$anderestoolkit) dies manuell einstellen und darauf hoffen, dass die Anwendung es unterstützt. Der Fenstermanager kann hier weiterhelfen auch wenn der Anwendungsentwickler nicht daran dachte.

Wir sehen also, dass Fensterdekorationen in den Aufgabenbereich des Fenstermanagers und nicht in die Anwendung gehören. Leider gibt es aktuell eine Tendenz aus der Browserwelt, dass Anwendungen selber zeichnen. Chrome hat damit angefangen und Firefox will es vielleicht auch übernehmen. Ich kann nur hoffen, dass die Erkenntniss einsetzt, dass es eine schlechte Idee ist. Die Idee kommt hauptsächlich aus der Windowswelt, wo viele Firmen Fensterdekos als Bestandteil ihres Brandings ansehen. Leider dient hier Microsoft als sehr schlechtes Vorbild. Hier ist Mac OS ein bedeutend schöneres Vorbild, da es die Fensterdeko erzwingt.

Aber in einem anderen Punkt kann Mac OS nicht als Vorbild dienen bei Fensterdekorationen: der Konfigurierbarkeit. Die Fenstermanager bieten einen unterschiedlichen Grad an Möglichkeiten die Fensterdekorationen anzupassen. Hier gehe ich jetzt selbst gar nicht weiter darauf ein, sondern verweise auf den Metacity Blog, der eine gute Zusammenfassung hat.

Leider hat sich die freie Softwaregemeinschaft noch nicht durchringen können einen gemeinsamen Standard für Fensterdekorationen zu schaffen. Hier köchelt jeder noch sein eigenes Süppchen und als Autor einer der Themeformate bin ich da selbst nicht ganz unschuldig 😉 Aber wieso kam ich auf die Idee ein neues Format zu erstellen? Ich hab mir natürlich die verschiedenen bestehenden Formate angeschaut. Am liebsten hätte ich die Metacity Themes unterstützt, jedoch ist das ein äußerst komplexes XML Themeformat und hat dabei nicht in meine Anforderungen gepasst (ich wollte eine Theme Engine, die es Designern ermöglicht leicht Themes zu erstellen). Das Human Theme von Ubuntu ist eine 33 KB große XML Datei mit 760 Zeilen und ist damit nur minimal kleiner als der komplette Quellcode der Aurorae Theme Engine.

Ein anderer guter Kandidat für eine einheitliche Theme Engine wäre Emerald gewesen. Emerald wurde aber faktisch von den Compiz Entwicklern aufgegeben und wird wohl nicht mehr Bestandteil der nächsten Compiz Version. Damit ist leider Emerald eigentlich schon ausgeschieden, es gab aber auch noch andere Punkte die dagegensprachen, wie die hohe Anzahl verschiedener Engines.

KWin selbst kann auch nicht mit einem Standard für Dekos ankommen. KWin hat eine C++ Programmierschnittstelle, was im Prinzip alles andere überbietet. Es gibt dem Entwickler der Fensterdekoration einen unglaublichen Gestaltungsspielraum. So konnten wir Window Tabbing zum Bestandteil der einzelnen Fensterdekorationen machen. Jedoch ist die Schnittstelle auch zum großen Teil KWin spezifisch und auf das Qt/KDE Programmiermodell zurechtgeschnitten und somit für z.B. Metacity nicht verwendbar. Compiz hat die Schnittstelle nachprogrammiert und es bereitet immer wieder Probleme, wenn wir Veränderungen vornehmen.

Eine Programmierschnittstelle ist auch nicht wirklich eine gute Lösung. Programmierer haben meistens keine Ahnung von Design und Designer keine Ahnung vom Programmieren. Nur wenige Designer halten es aus mit den Programmierern zusammen eine Deko zu erarbeiten. Daher ist der Anteil der Dekorationen für KWin auch eher gering. Würde ich versuchen eine Dekoration zu erstellen, würde ein katastrophales Ergebnis dabei herauskommen.

Die Lösung ist eine Theme Engine. Auf Basis der KWin Schnittstelle wurden mehrere Engines erstellt. Zum Beispiel QtCurve, deKorator und Aurorae. Keines der Formate eignet sich als einheitlicher Standard. Ich möchte es mal am Beispiel Aurorae aufzeigen, da ich mich da am Besten auskenne. Aurorae wurde geschrieben um die neuen Möglichkeiten in KDE SC 4.3 voll auszuschöpfen. Das Format ist daher sehr spezifisch zum Verhalten von KWin: Schatten sind Bestandteil der Dekoration. Im Unterschied zu z.B. Oxygen ist es nicht möglich und nicht erwünscht diese zu deaktivieren. Jeder andere Fenstermanager müsste also unser Verhalten nachimplementieren um Aurorae Themes korrekt anzuzeigen.

Die Metacity Entwickler entwickeln gerade auch ein neues Theme Format, welches auf CSS basiert. Ob Cowbell ein Kandidat für ein einheitliches Format wird, wage ich auch zu bezweifeln. Es wird zwar so entwickelt, dass andere Fenstermanager darauf aufbauen können und zumindest KWin könnte über die Schnittstelle eine Theme Engine erstellen, aber ich vermisse bisher noch einige Möglichkeiten und bin mir nicht sicher ob CSS eine angemessene Sprache zum Erstellen von Fensterdekos ist. Auch KWin spezifische Erweiterungen wie Window Tabs könnten schwer umsetzbar werden in einer Theme Engine, die für einen Fenstermanager entwickelt wurde, die keine Tabs unterstützt.

In diesem Blogpost wollte ich aufzeigen warum es die Aufgabe des Fenstermanagers ist Fensterdekos zu malen und warum es leider noch keinen einheitlichen Dekorationsstandard gibt und warum es nicht danach aussieht, dass es demnächst dazu kommen könnte, obwohl im letzten Jahr beide großen Fenstermanager (KWin und Metacity) angefangen haben ein neues Theme Format zu entwickeln.

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Ubuntus neue Fensterdekoration

[Update]Es hat sich herausgestellt, dass die Screenshots auf denen meine Kritik aufbaute, nicht die endgültige Fassung darstellte. Die Kritik in diesem Post ist damit überholt. Dennoch vielleicht ein lesenswerter Post zur Anordnung von Fensterdekorationsschaltflächen.[/Update]

Gestern wurde das neue Design für Ubuntu Lucid Lynx angekündigt. Ich hab einen Blick darauf geworfen und sofort die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, weil es einen schwerwiegenden Fehler enthält. Onli hat den eigentlich schon gut auf den Punkt gebracht.

Jedoch schreibt Onli, dass er die Kritik zurückzieht, wenn sich herausstellen sollte, dass Canonical Benutzertests gemacht hat. Das würde ich nicht, da ich leider aus Erfahrung sprechen kann. Die Tatsache, dass die Kontrollen von rechts nach links verschoben wurden, sehe ich gar nicht als so schwerwiegend an. In KWin erlauben wir den Dekorationen die Positionen selbst zu bestimmen und sehen es als Bestandteil des Designs an und spiegeln die Position zum Beispiel in einer RTL Umgebung nicht. An die neue Position gewöhnt man sich vermute ich recht schnell.

Das Problem ist die Position des Schließen Knopfs. Dieser ist in der Benutzung eines Fensters eigentlich der wichtigste und gravierendste. Die Maximieren Schaltfläche braucht man nicht so häufig und es gibt auch andere Möglichkeiten wie den Doppelklick auf die Fensterdeko um ein Fenster zu maximieren/wiederherzustellen. Gleiches gilt für die minimier Schaltfläche, die durch Klick auf den Eintrag in der Fensterleiste ersetzt werden kann.

Die Schließen Schaltfläche ist schwerwiegender. Ihre Aktion ist im Gegensatz zu allen anderen nicht umkehrbar. Ein geschlossenes Fenster kann idR nicht wiederhergestellt werden. Bei KWin ist daher in der Standarddekoration die Schließen Schaltfläche durch zwei explizite Spacer von den anderen Schaltflächen getrennt. Auch bei Aurorae hab ich mich für diesen großen Abstand entschieden. Es wurde übrigens auch schon darüber diskutiert die Schließen Schaltfläche komplett aus der Gruppe zu entfernen und auf die andere Seite zu platzieren. Leider sind solche Diskussionen ähm meistens suboptimal.

Andererseits scheint die Schließen Schaltfläche auch die zu sein, die die Nutzer am schnellsten erreichen wollen. Ich kann hier leider keine statistische Auswertung vorlegen und nur aus meiner Erfahrung sprechen. Wenn ein Fenster maximiert wird, so werden in Oxygen sämtliche Abstände zwischen den Schaltflächen und dem Bildschirmrand entfernt. Um ein Fenster zu Schließen muss man also nur mit der Maus in die rechte obere Ecke des Bildschirms klicken. Aurorae unterstützt aktuell dies noch nicht und es ist der häufigst gemeldete Bug, dass im maximierten Zustand Aurorae nicht Fitts’s Law respektiert. Jedes mal wenn mir das gemeldet wurde, ging es ausschließlich um den Schließen Knopf.

Nun was hat das mit der Ubuntu Fensterdeko zu tun? Die Schaltflächen wurden nach Links verschoben in der Anordnung: Minimieren, Maximieren, Schließen. Dies erinnert an Apple, dort ist jedoch die Schließen Schaltfläche ganz links. Was bedeutet das nun für den Nutzer? Das was man bei Aurorae am Stärksten kritisiert ist schlicht nicht möglich. Jedes mal wenn der Nutzer ein Fenster schließen will, muss er mit der Maus direkt auf die Schaltfläche fahren. Auch ist kein Sicherheitsabstand eingehalten was die Gefahr gibt, dass man die Schaltfläche aus Versehen auslöst.

So weit ich weiß erlaubt Metacity es dem User nicht die Positionen der Schaltflächen zu verändern (KWin erlaubt dies). Ubuntu will also eine LTS Version mit einem komplett geänderten Anordnung der Schaltflächen ausliefern. Eine Anordnung wie sie so in keiner größeren Umgebung genutzt wird (Windows, GNOME, XFCE und KDE setzen die Schließen Schaltfläche ganz nach rechts, Apple nach links). Es ist ja gut, dass am Design gespielt wird, jedoch sollte Design immer der Nutzbarkeit untergeordnet werden. Ich hoffe für Ubuntu, dass der Fehler erkannt und behoben wird, ansonsten fürchte ich werden die Supporter auf Ubuntuusers viel Arbeit haben. Ich bin bei solchen Aktionen immer wieder überrascht wie spät im Release Zyklus solch eine gravierende Änderung noch eingebaut wird.

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Abklappern der Copyshops

Woran merkt man, dass man mit der Abschlussarbeit fast fertig ist? Man holt Samstags Kostenvoranschläge für den Druck der fünf Exemplare ein. Die Preise waren so heftig, dass ich den Anhang komplett noch einmal in schwarz/weiß generiert habe. Am Montag werde ich das Werk dann wohl in den Druck geben, so dass ich entweder am Dienstag oder Mittwoch die Arbeit abgeben kann. Müsste erst am Mittwoch, aber mittlerweile hab ich einfach keine Lust mehr daran zu arbeiten und fürchte, dass ich entweder verkorrigiere oder das Layout zerstöre.

Insgesamt 183 Seiten habe ich zu Papier gebracht, ohne den bloat (Verzeichnisse, Anhang) immer noch 106 Seiten. Darunter sind 39 Abbildungen, 11 Tabellen und 26 Listings. Insgesamt fast 6 Monate hab ich daran gearbeitet, seit Anfang Januar aber keinen Quellcode mehr geschrieben und meine Implementierung im Produktiveinsatz getestet. Allein im Januar hat der Filter 416 Spammails rausgeholt – im Februar deutlich mehr (zumindest zeigte die Tendenz bis zum 15.02. dies an – der Vallentinstag).

Neben den 41.000 Wörtern (laut wc) im Dokument, hab ich laut sloccount etwa 8.000 Zeilen Code geschrieben (UI nicht mitgezählt). Sloccount meint, man bräuchte dafür etwa 1,5 Personenjahre und die Entwicklung würde mehr als USD 200.000 in kommerzieller Entwicklung kosten. Naja das Tool liefert komische Werte 😉 Meine Einschätzung vor der Arbeit war, dass ich zwischen 5.000 und 10.000 Zeilen Code schreiben kann in der kurzen Zeit. Das hab ich dann doch ziemlich genau getroffen. Gut war einfach hochzurechnen, da ich ja weiß wieviel ich für KDE geschrieben habe in vergleichbaren Zeitspannen (Alt+Tab hat 2,6 KSLOC, Aurorae hat 1,9 KSLOC, Cube hat 3,2 KSLOC).

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KWin in Tokamak IV

Unfortunately Tokamak is already over for me 🙁 I’m just sitting in the train back home, as my Thesis wants to get some finishing touch. I really enjoyed these three days. From the social point of view Tokamak is just like Akademy a great experience. And this Tokamak was really big. The openSUSE offices are a perfect place for the sprint as there is one room big enough for all of us and several small meeting rooms for the small breakout groups. Thanks again to Will for organizing everything.

On Saturday we mainly had presentations and today the breakout groups started. In the morning we had a small discussion about activities/context/whateveritscalledthesedays and came up with a small API for activitiy management. Looks like the KWin part will be easier to do as initially expected as we can use quite some of the virtual desktop code to (un)hide windows whenever the activity changes.

After lunch we started two discuss Plasma/KWin integration. I had a list of points for better integration and the funny thing is, that most of the issues the Plasma guys and girl mentioned were on this list. Quite good that we see the same points for improvements. The discussions were really productive and I think we found consensus in all discussed topics which will hopefully result in code written and a way better user experience. One of the discussed issues was an improved dashboard. Currently the dashboard is just a normal window, resulting in issues like it’s possible to alt+tab or start present windows. The idea is to tell KWin that the window is a dashboard and that we add special support for it including a nice fade-background effect replacing the currently black background rendered inside the dashboard.

Due to overlapping schedule I was unable to attend the mobile session. I will probably try to get KWin compiling on Maemo, which requires a port to OpenGL ES 1.1. I thought that N900 requires ES 2.0 which would require a shader scene and way more changes to KWin code base including huge #ifdef areas. OpenGL ES 1.1 on the other hand is just a stripped down version of OpenGL 1.5. So getting KWin compiling should be much easier. Of course there have to be some changes as some currently used calls are unsupported, but removing glBegin/glEnd and switching from rendering quads to triangles will probably improve overall KWin and as I have a "port" of KWin to OpenGL 3 in my local git repository I can (hopefully) just cherry-pick those changes.

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KDE Software Compilation 4.4 aka “Caikaku” veröffentlicht

Das Release Team hat gerade KDE SC 4.4 freigegeben und die Neuerungen des letzten halben Jahrs stehen nun allen Nutzern zur Verfügung. Ich selbst nutze die 4.4.0 seit Samstag Abend (durch die heutigen Änderungen in letzter Minute muss ich noch einmal neu bauen) und den 4.4 Entwicklungzweig schon seit einigen Wochen. Ich kann nur sagen, dass es ein richtig tolles Release ist und ich bin stolz, dass ich bei solch einer tollen Community mitarbeiten darf.

4.4 hat so viele umwerfende Neuerungen, dass ich hier gar nicht alles aufzählen kann. Daher schaut in die Release Note und den Visual Guide. Schaut euch die tollen Videos an, die ein paar der Neuerungen aufzeigen.

Meine persönlichen Highlights sind natürlich Aurorae und Alt+Tab. Aber auch andere Bereiche sind für mich eine echte Verbesserung, wie Blogilo, in dem ich gerade diesen Blogpost schreibe, oder die automatische Rechtschreibkorrektur in jeder auf Kate aufbauenden Anwendung – ein Segen, wenn man gerade eine Thesis schreibt. Aber auch Akonadi, der technischen Grundlage der Implementierung der Thesis, und nicht zu vergessen Nepomuk, mit dem ich endlich die gespeicherte Literatur durch Stichworte finden kann 😉

Und nun heißt es nach vorne schauen. Keine Zeit sich auf dem Zenit auszuruhen, sondern weiterarbeiten. In einem halben Jahr steht KDE SC 4.5 vor der Tür und wir wollen ja wieder ein tolles Release schaffen. Dafür steht in zwei Wochen Tokamak IV an – der nächste Plasma Entwickler Sprint auf den ich mich schon richtig freue (auch wenn ich eigentlich keine Zeit dafür habe). Wenn ich alleine auf meine TODO Liste schaue mit den Ideen für Integration zwischen KWin und Plasma, so wird 4.5 sicherlich auch wieder ein toller Nachfolger für 4.4 😀

Und nicht vergessen den Buzz zu 4.4 zu verfolgen 😉

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Neues KDE Fensterdekorationen Einrichtungsmodul

Es gibt wenige Bestandteile in KDE’s Desktop Shell, die sich seit langer Zeit nicht verändert haben. So erinnere ich mich, dass die erste KDE Version, die ich nutzte (das war ein 3.x mit x << 5), das gleiche Einrichtungsmodul für Fensterdekorationen verwendete wie aktuell in der KDE Software Compilation 4.4. Die Benutzeroberfläche besteht aus einem Auswahlfeld mit den Namen der verfügbaren Dekorationen, einem Konfigurationsabschnitt für die ausgewählte Dekoration und einer Vorschau. Dies führt zu so wunderbaren Oberflächen mit Unterfenstern in Unterfenstern – werft einfach mal einen Blick auf die Oxygen Konfiguration in 4.4.

Mit KDE SC 4.5 wird es ein neues Konfigurationsmodul geben, das man auch als Qt 4 Portierung bezeichnen könnte. Das Auswahlfeld wird durch eine Liste ersetzt welche eine Vorschau für jede Dekoration enthält. Der Konfigurationsabschnitt ist in ein Dialogfenster verschoben welches man durch eine Konfigurationsschaltfläche neben der Vorschau erreicht.

Neues Dekorationen KCM

Da ich der Meinung bin, dass man ehren sollte wem Ehre gebührt, wurde eine Informationsschaltfläche zum Anzeigen der Autorinformationen hinzugefügt. Hier müssen die Entwickler und Künstler noch die Informationen nachtragen – aktuell fehlen sie noch.

Aurorae Designs sind in der Liste wie „normale“ Dekorationen aufgeführt. Die Tatsache, dass Aurorae eine Theme Engine ist, ist eigentlich für den Nutzer ein unbedeutendes Implementierungsdetail und sollte verborgen sein. Und damit erhält KWin endlich Unterstützung für Get Hot New Stuff bei Fensterdekorationen (für die Nicht-KDE-Nutzer: GHNS bietet die Möglichkeit Themes und ähnliches direkt von kde-look.org herunterzuladen und zu installieren oder mit anderen Worten „die beste Erfindung für Moddingkinder seit Reis in Beuteln“) – und das ist einfach umwerfend. Ich hoffe, dass wir deKorator Themes in der gleichen Art und Weise integrieren können.

Leider habe ich das nicht mehr für KDE SC 4.4 fertigstellen können und wird erst in 4.5 integriert sein, also z.B. in Kubuntu 10.10 enthalten sein. (Ja Vorfreude auf neue Versionen ist immer wichtig)

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