Disclaimer: dieser Post stellt meine persönliche Meinung dar. Es ist meine persönlich Interpretation. Einige der genannten Punkte sind persönliche Einschätzungen und Vermutungen für die ich keine Belege habe. Dieser Post steht nicht in Verbindung mit irgendeinem Projekt für das ich ehrenamtlich arbeite und für Kubuntu bin ich nur ein Anwender.
Immer wieder lese ich, dass Kubuntu eine schlechte KDE Distribution sei, Canonical zu wenig für KDE macht, GNOME in Ubuntu viel besser integriert ist, etc. etc. Ich frage mich immer wieder woher diese Meinung kommt. Vorweg: ich halte sie für Quatsch.
Zuerst einmal frage ich mich: was macht eine Distribution zu einer schlechten? Für mich wäre es wenn die Distribution viel patcht und diese nicht nach Upstream durchgibt, oder sehr viele neue Features aus dem Entwicklungszweig importiert, etc. Da ich durch ein selbstgebautes KDE den direkten Vergleich habe, kann ich einfach mal sagen: Kubuntu patcht wenig. Ich kenne Distributionen, die bedeutend mehr patchen.
Nun möchte ich ein paar mögliche Thesen aufgreifen.
1. These: Canonical macht zu wenig für KDE
Dazu zitiere ich jetzt einfach mal Mark Shuttelworth:
(12:25:17 PM) jcastro:
jcastro: QUESTION: Do you think Kubuntu is a blue headed step child that every seems to think it is? If not, can you put the rumours to rest, with possibly a song or a lovely poem letting everyone know just how much you really love us over in the Kubuntu community?
(12:25:31 PM) sabdfl: oh dea
(12:25:32 PM) sabdfl: r
(12:25:53 PM) sabdfl: this question makes me rather sad, because i don’t know what else i could do
(12:26:09 PM) sabdfl: i worked out the other day that i personally spend more than $2m a year supporting Kubuntu and KDE
(12:26:20 PM) sabdfl: and yet those communities think it’s cool to act unloved
(12:26:40 PM) sabdfl: i think the Kubuntu community’s work is amazing, and they should be proud of it
(12:27:07 PM) sabdfl: there’s no need to make out like it’s against the forces of corporate indifference
(12:27:19 PM) sabdfl: when in fact I and many others bend a long way to make it possible
(12:27:25 PM) sabdfl: that’s about enough on the subject
Wir sehen hier auch ein ganz wichtiges Wort: Community. Kubuntu ist eine Community Distribution – im Gegensatz zu Ubuntu. Wenn sich jemand über den “schlechten” Zustand von Kubuntu beschwert, könnte man auch ganz provokativ zurückfragen: Und was hast du gemacht um es zu verbessern?
Aber um das ganze noch ein bißchen weiter zu verfolgen, werfen wir mal einen Blick zurück. Kubuntu existiert seit 5.04, KDE 3.5 seit November 2005. Warum erwähne ich diese zwei Zeitpunkte? Mit KDE 3.5 hat sich die Entwicklercommunity KDE 4 zugewandt. Das Projekt stand für den Anwender im Prinzip still. Das Release von KDE 4.0 erfolgte Januar 2008, die erste wirklich nutzbare Version mit 4.2 im Januar 2009. Das sind mehr als drei Jahre.
Canonical war natürlich klar, dass KDE “eine Auszeit nimmt”. Für neue Versionen reichte es im Prinzip die aktuellste KDE Version zu paketieren. Neues kam von KDE kaum dazu. Neue Technologien wurden alle in KDE 4 eingebaut, KDE 3 hatte ja Stillstand erreicht. Wie hätte Canonical Neuerungen aus Ubuntu einbauen sollen? Hätten sie wirklich als junges Unternehmen, das keinen Gewinn abwirft, Geld verbrennen sollen, indem sie in KDE 3.5 investieren? Ja ich spreche bewusst von verbrennen, da die meisten Sachen gleichzeitig für KDE 4 entwickelt wurden.
These 2: Canonical/Kubuntu gibt nichts an KDE zurück
Nun das ist eine These, die wirklich absoluter Quatsch ist. Canonical/Kubuntu hat vielleicht nicht die Manpower um viele KDE Anwendungen zu schreiben, aber es fließt ständig etwas von Kubuntu zu KDE zurück. Ich möchte mal ein paar Beispiele nennen. Kubuntus SystemSettings sind heute der Standard in KDE, Kubuntus Katapult war ein Vorläufer des heutigen KRunners, Kubuntu hat die Druckerkonfiguration nach KDE portiert und in KDE integriert, Kubuntu Entwickler geben regelmäßig Bugreports an Upstream weiter.
Ach und ich möchte einfach mal erwähnen, dass der KDE 4 Port für OpenOffice.org von Kubuntu Entwicklern durchgeführt wurde und auch in anderen Distributionen nun zur Verfügung steht.
These 3: Kubuntu integriert nicht ausgereift Bestandteile
Nun an dieser These ist was dran. Kubuntu hat Dolphin recht früh integriert oder auch das Networkmanager Plasmoid. Schauen wir mal das Beispiel Dolphin an: Dolphin ist ein einfacher Dateimanager, dessen Zielgruppe ziemlich denkungsgleich mit der Zielgruppe der Kubuntu User ist. Kubuntu hat die Devise, das beste verfügbare Werkzeug für eine Aufgabe zu verwenden. Dolphin war in dem KDE 3 Port das beste verfügbare Werkzeug für einfache Dateiarbeiten. Konqueror ist ein Poweruser Werkzeug, welches viele Anwender überfordert. KDE selbst hat die Problematik ja auch erkannt, Kubuntu hatte es schneller umgesetzt.
Schauen wir auf den Networkmanager: nun das war wirklich katastrophal. Aber wie konnte es dazu kommen? In KDE 4.2 gab es noch keinen Networkmanager, jedoch wurde an einem gearbeitet und soweit ich weiß gab es die Aussage, dass dieses bis zur Releasewelle im Frühjahr in einem brauchbaren Zustand ist. Das war es am Ende jedoch nicht. Nun hätte man umdisponieren können? Ja man hätte weiterhin den KDE 3 networkmanager verwenden können. In Verbindung mit dem neuen Networkmanager aber auch ziemlich unbrauchbar oder man hätte den GNOME networkmanager verwenden können. Das wäre sicherlich die beste Option gewesen. Aber hätte man ihn mitsamt den Abhängigkeiten auf die LiveCD bekommen? Ich weiß es nicht.
These 4: Kubuntu hat $feature_von_Ubuntu nicht
Nun hier wieder der Verweis auf das schon oben erwähnte KDE 3/4 Problem. Hätte Kubuntu wirklich alle neuen Features implementieren sollen, obwohl gleichzeit in KDE an einer Lösung gearbeitet wird? Bestes Beispiel: Desktop Effekte. Compiz wird in Ubuntu seit 7.10 standardmäßig verwendet. KDE hatte zu diesem Zeitpunkt bereits Effekte in der Entwicklerversion integriert. Hätte man wirklich den Anwendern standardmäßig Compiz geben sollen? Man bedenke: KWin gilt als Fenstermanager mit bedeutend mehr Funktionen und besserer Stabilität.
Und hier möchte ich auch erwähnen, dass sich etwas grundlegend geändert hat. Neuerungen sollen nun auch gleichzeitig in Kubuntu integriert werden. Canonical hat viel Zeit und Geld in die Benachrichtigungen investiert und diese Neuerungen sind nun auch Bestandteil von KDE. Wie kommt’s? Nun KDE ist nun mit KDE 4 wieder aktiv in der Entwicklung. Neuerungen können einfach weitergegeben werden.
These 5: Kubuntu ist langsamer als andere Distributionen
Dies ist eine These, die ich immer mal wieder höre. Wenn man dann genauer hinschaut, wird meistens Arch mit KDEmod als hochgelobtes Land gepriesen. Arch ist eine Rolling Release Distribution und kann daher vom Releasemodell nicht mit Kubuntu verglichen werden. Meistens ist es einfach der Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Aber es gibt meiner Meinung nach eine einfache Erklärung für die immer wiederkehrende Behauptung, dass Arch mit KDEmod so viel schneller sei: KDEmod verwendet standardmäßig das Qt Graphicssystem “Raster” anstatt “Native”. Ja das ist schneller. Aber ob es eine gute Idee ist, darauf standarmäßig zu setzen, darf jeder für sich selbst entscheiden. Raster gibt es seit Qt 4.5, welches etwa zwei Monate vor Kubuntu 9.04 veröffentlicht wurde. Hätte man wirklich standardmäßig alle Anwendungen damit betreiben sollen? Bringt es überhaupt Vorteile bei allen Anwendungen? Ist es nicht sinnvoller die Entwickler der Anwendungen entscheiden zu lassen, die viel besser einschätzen können, ob man nativ braucht oder raster überhaupt Vorteile bringt? Meine Meinung dazu steht: lieber stabil und etwas langsamer als verfrüht auf ein neues Pferd zu setzen. Wer sich daran stört, ist bei einer bleeding edge oder rolling release Distribution besser aufgehoben
These 6: Kubuntus Übersetzungen sind katastrophal
Nun dazu gibt es nicht viel zu sagen: es stimmt. Jedoch ist größtenteils die Kubuntu Community unschuldig. Das größte Problem scheint wohl in Rosetta zu liegen. Ich gebe Kubuntu noch einmal eine Chance es mit 9.10 richtig hinzubekommen. Ach und wer jetzt gleich in den Kommentaren sich auslassen will, dass die Übersetzung in den 4.3 Paketen so katastrophal ist, bedenke bitte, dass 4.3 in Jaunty nicht unterstützt ist.
Zusammenfassend denke ich, stimmen die Anschuldigungen gegenüber Kubuntu und Canonical einfach nicht. Natürlich könnte einiges besser sein, aber das ist doch überall so. Der größte Knackpunkt sind meiner Meinung nach die Übersetzungen und ich hoffe einfach, dass Canonical da aus den Fehlern lernt.
Schöner Beitrag. Die Info dass Features nun sowohl in Ubuntu wie in Kubuntu zur selben Zeit kommen sollen habe ich auch schon gelesen und mich drüber gefreut.
Ich persönlich habe von Kubuntu erstmal die Schnauze voll. Gegenüber allen Distributionen, nicht nur KDEMod, ist Kubuntu schneckenlahm, zumindest auf meinem Laptop. Auf dem PC-Boliden merke ich keinen Unterschied, aber da läuft alles schnell drauf. Die Integration des Gnome-Networkmanagers hat Fedora auch auf der LiveCD geschafft. Die Übersetzungsprobleme sind auch schon alt…
Die Kubuntu-Entwickler arbeiten sehr viel an Kubuntu, glaube ich gern, aber andere kriegen es mit Abstand besser hin…
Ich kann mich Christophs Meinung zum Blogpost nur anschließen. Genau diese Kritikpunkte lese ich auch immer wieder. Ich glaube bald, dass sie nur immer wieder von anderen aufgeschnappt und dann als eigene Meinung wiedergegeben werden. Übrigens bin ich selbst GNOME-User.
Schöner Beitrag. Von diesem Gerücht, dass KDE auf Kubuntu langsamer läuft als auf anderen Distros, habe ich auch schon oft gehört. Nur jetzt verstehe ich, warum es dieses Gerücht gibt und weiß, dass es nicht an Kubuntu liegt, Kubuntu hat jetzt also ein viel besseres Bild bei mir ;-).
Du kanns so viele Ausreden und Schuldige suchen wie du willst, am ustand wird das nichts ändern. Anwender interessiert das nicht. Man kann nicht besser Arbeiten wenn man weiß warum es so schlecht läuft.
Kubuntu ist leider nun mal eine der Distributionen die durch permanenten ärger auffällt. Daran lässt sich nichts wegdiskutieren. Und leider bringt sie praktisch keine vorteile gegenüber anderen Distributionen die das auch noch rechtfertigen.
BTW Patching macht eine Distribution nur schlechter wenn die Programme darunter leiden. Genauso gut kann man als Anwender aber auch davon Profitieren, (wie es bei OpenSuSE mit backports in KDE4 ist/war), was die Distribution dann wieder tendentiell besser macht.
Warum Kubuntu eine mittelmäßige KDE-Distribution ist:
1. Kubuntu ist langsamer als eigentlich jede andere Distribution mit KDE.
Egal was man versucht, ob Debian Sid, Suse, Arch oder Pardus: alle erheblich schneller. Warum das so ist weiß ich nicht, aber es ist überdeutlich.
Das hat sich übrigens bei der Karmic Alpha die ich benutze geändert.
2. Es gibt, anders als bei Suse, keine Firefoxintegration in KDE4.
Firefox ist auch unter KDE der meistbenutzte Browser, verhält sich aber unglaublich nervig wenn sich nicht vorher gekümmert wurde.
Für eine kleine Communitydistro wie Arch mag das ok sein, aber das ist Kubuntu eben nicht. Kubuntu hat mittlerweile offiziell den gleichen Stellenwert wie Ubuntu, davon merkt man aber nichts.
3. Der 6-Monats Releasezyklus ist für KDE völlig ungeeignet. Es wäre absolut sinnvoll den Zyklus bei Kubuntu zu ändern.
Das alles führt dazu, dass Kubuntu eine sehr mittelmäßige Distribution ist.
Nicht schlecht, aber, ganz anders als Ubuntu, eben nur mittelmäßig.
Du nennst selbst 2 Punkte, die ganz einfach essentiell sind und damit ein schlechtes Licht auf Kubuntu werfen: 1. Übersetzungen, 2. die Integration von mehr als unfertiger Software
Gerade ersteres merkt jeder Anwender SOFORT und bei anderen Distributionen stimmt es einfach.
Sonst kann ich aus der Vergangenheit noch sagen, dass bei Kubuntu durch Patchen vieles einfach “verschlimmbessert” wurde.
Hallo und Danke für den ausführlichen und interessanten Artikel.
Ich persönlich nutze Arch mit KDEmod 4.3. Vorher habe ich viele andere Distributionen getestet, darunter natürlich auch Kubuntu.
Allerdings hat es mich nicht lange bei Kubuntu gehalten, im Vergleich zu Arch, OpenSuSe, Fedora und Mandriva war Kubuntu bei mir langsamer und das auf meinem Laptop und auf meinem Desktop-PC.
Aber das war nicht der einzige Grund: in jeder Sitzung sah ich mehrmals den KDE-Crashmanager und das sogar öfter als jetzt bei Arch mit KDEmod-Testing!
Der Paketmanager war die Hölle, bei 8.10 mit Adept hat mir etwas wie Synaptic gefehlt, bei 9.04 mit KPackagekit wurden Abhängigkeiten anscheinend erst aufgelöst wenn man den “Apply”-Button geklickt hat.
Dies führte dazu, dass man beispielsweise unbedarft mehrere Pakete entfernt, Anwenden klickt und dann sieht, dass ein Paket wie “kdebase-workspace” als Abhängigkeit mit entfernt werden soll.
Traurigerweise kann man so schnell nicht rauskriegen, an welchem Paket das jetzt genau lag oder einfach sagen “halt das will ich behalten und meinetwegen auch das Paket, welches ursprünglich entfernt werden sollte!”.
Egal wieviel Canonical für KDE tut, Kubuntu bleibt für mich eine schlechte Distribution, es würde mich sehr freuen, wenn sich dies ändern würde, da ich ansonsten Ubuntu-Fan bin.
Ich bitte jetzt einfach mal darum, mir hier nicht die individuellen Probleme aufzuzählen warum Kubuntu schlecht ist. Darum ging es mir nicht und dafür gibt es bereits verschiedene Sammelstellen wie http://launchpad.net und http://bugs.kde.org
Gerade das Beispiel Adept/KPackagekit zeigt es doch: anstatt auf eine schlechte Eigenentwicklung zu setzen wird nun die Upstreamlösung verwendet. Ja sie ist noch nicht perfekt, aber immer noch besser als Adept und ja leider gibt es keinen guten Qt/KDE Paketmanager.
Vergleich doch selber einfach mal – Mandriva, Kubuntu, Arch (KDE mod), Slackware.
Kubuntu ist die denkbar schlechteste Alternative.
Kubuntu an sich ist in meinen Augen eine super Distribution aber sie ist bei vielen Usern offensichtlich langsamer/träger als andere Distributionen und ich mag mir einfach nicht vorstellen, dass das immer an schwachbrüstiger Hardware oder raster liegt, denn die Schwierigkeiten gab es schon lange vor der Einführung von raster.
Desweiteren finde ich, kann man ruhig zugeben, dass GNOME besser in Ubuntu integriert wird / von Canonical bevorzugt wird. GNOME ist nun einmal die Desktopumgebung auf die sich Canonical konzentriert und für die wahrscheinlich auch mehr Entwickler aus der Ubuntu-Community kommen.
Ich persönlich mache Canoncial keinen Vorwurf, dass Kubuntu so schlecht ist – ich benutze einfach Ubuntu.
Unter Kubuntu habe ich einfach immer irgendwelche unerklärlichen Fehler und Probleme die ich noch nie mit KDE hatte unter Arch oder Gentoo..
Kann es sein, dass die Entwickler von dem Lokalisations-Problem einfach nichts wissen? Unter http://brainstorm.ubuntu.com finde ich keinen Treffer zu Kubuntu/KDE localisation und unter https://bugs.launchpad.net/rosetta sind ein paar “low/medium priority” Fehler im Ubuntu-Lokalisationssystem, deren Priorität vielleicht erhöht werden könnte bzw. die jetzt wo Launchpad Open Source ist auch von jemandem aus der Community (vllt ein Übersetzungs-Insider?) beheben kann.
Netter Beitrag der den „bösen” Behauptungen nicht einfach widerspricht sondern durchleuchtet 🙂
Zu diesen ganzen Behauptungen Ubuntu mit KDE wäre langsam: Inwiefern langsam? Ich habe heute spaßhalber ein daily built von Ubuntu live probiert und mir da KDE4.3 installiert: Die Fenster ließen sich flüssig bewegen und auch sonst konnte ich keine „Langsamkeit” beobachten.
Das Problem mit den Übersetzungen kann man einfach lösen: Einfach bei Englisch bleiben. Heutzutage kann doch ohnehin fast jeder Englisch und außerdem lassen sich viele Fehlermeldungen usw. in englisch einfach besser ausdrücken. Mit Suchmaschinen findet man zu englischen Fehlermeldungen meist auch mehr.
@Matthias: natürlich kennen die Entwickler die Probleme und sie arbeiten ja auch daran es zu verbessern.
Erstmal will ich mich für deinen Blogeintrag bedanken, er stellt sehr viele Tatsachen klar. Ich benütze Kubuntu seit 6.10 und hatte schon oft Probleme mit KDE (meistens weil ich zu neugierig auf Alpha war und der Bildschirm schwarz blieb), jedoch hatte ich nie das Gefühl dass ich deswegen irgendwohin wechseln muss. Der Umstieg auf 4.0 war grauenhaft, die schlimmste Linux Zeit für mich überhaupt und der Punkt seitdem ich mindestens RC verwende! Die Performance unter 4.3 genauso wie unter 4.2 find ich klasse, hab aber auch einen gaming PC stehen und kann das nicht direkt beurteilen. Lange Rede kurzer Sinn: Seit meinem Linux Anfang war ich begeistert von KDE (ja Gnome ausprobiert) und werde immer bei KDE bleiben und mit der Implementierung von Canonical bin ich auch zufrieden 😉
Mit Beginn des Ubuntu-Hypes hatte ich ersten Kontakt mit Ubuntu und bin daher einige Releases lang GNOME treu geblieben.
Als ich dann später bei einer Kollegin KDE entdeckt habe, wurde ich neugierig und bin sogar bis Kubuntu 8.04 treu geblieben. Die Übersetzungen waren einwandfrei, die Programme waren erheblich einfacher und dennoch hatten sie zum Teil mehr Funktionalität zu bieten, als Ihre GNOME-Pendants. Insofern war Kubuntu bis dato das ideale System, welches ich auch meinen Bekannten und Verwandten stolz vorgeführt, empfohlen und installiert habe.
Anfängliche Krankheiten hatten die Releases alle, egal ob Ubuntu oder Kubuntu. Aber die waren nach ein paar Monaten beseitigt. Nicht so aber bei Kubuntu 8.10. Wie bereits mehrfach gesagt, waren die Übersetzungen dieser Version unvollständig.
Ja, okay, ICH kann Englisch. Aber meinen Bekannten konnte ich das “denglisch” einfach nicht antun – ja, es gibt auch Leute, die kein Englisch sprechen 😉 Ein kurzer Blick nach GNOME und schon war und bin ich wieder “treuer” GNOME-Benutzer. Okay, das lag auch an der besseren Integration der Konfigurationstools (Drucker, Prop. Treiber, …)
Lange Rede, kurzer Sinn:
********************
Eine Distribution kann nur dann eine solche Verbreitung finden, wie es Ubuntu mit GNOME widerfahren ist, wenn auch die Rahmenbedingungen stimmen. Ich kann wenig Computer-erfahrenen Bekannten kein System installieren, was zum einen nicht richtig übersetzt ist und zum anderen auch die ein oder anderen unlösbaren Fehlermeldungen hat.
Und so denke ich, sollte man sich einfach klar machen: Möchte Kubuntu ebenso Verbreitung finden, wie es Ubuntu tut, dann sollten solche “zu aller erst”-ersichtlichen Probleme (wie die Übersetzungen) mit oberster Priorität angegangen werden.
Und da wiederum frage ich mich, warum man bei Kubuntu 8.10 nicht bei KDE 3.5 geblieben ist. Das wäre ein super ausgereiftes und daher stabiles System gewesen. Heute kann man sich via PPA zwar dieses noch installieren. Doch erscheint mir das gerade falsch herum: Eigentlich hätte man bei KDE 3.5 bleiben und via PPA KDE 4 zugänglich machen sollen. Aber dann hätte man wohl um einiges weniger Tester gehabt – seufz…
Ich finde der Beitrag ist gelungen, denn er bietet Aufklärung. Ich selbst verwende Kubuntu seit Jaunty, und natürlich gab es hier und da Schwierigkeiten. Dann hatte ich aber doch Lust auf Sidux bekommen, und wollte wissen wie gut dort KDE4 eingebunden wurde. Ich muss zugeben es hat mich überrascht, dass es kaum einen Unterschied in der Geschwindigkeit gab.
KDE4 ist schon etwas träge, aber ich nutze es trotzdem gerne. Falls es jemandem nicht gefällt, der kann ja seine Meinung äußern, helfen, oder einfach was anderes suchen. Zumal sind viele Behauptungen einfach veraltet, aber das wissen eben nicht alle!
Ich hatte auch in der Kubuntu Version Grafikprobleme die ich in Ubuntu nicht hatte. Immer solch ein Flimmern, Abstürze und Weise Flächen.
Hallo
endlich mal klare Worte, finde ich prima und entspricht auch meine Meinung, ich glaube auch das viele nur das negative suchen und dann übertrieben hervorheben!
Gruß Volrot
@Mike,
leider kann nicht jeder englisch alleine die 50 Jahrgänge wurde englisch in der Schule gerade eineführt nur wenige Stunden, da ist nichts mit englisch und die Meinung können Sie ja auf der VHS lernen gilt nicht die hatten anderes zu tun, heute gibt es glücklicherweise mehr Freizeit!
PS. Mein enlisch ist auch nicht top!
Gruß VolRot
Ich bin jetzt auf KDE umgestiegen.
Gnome ist zwar toll… aber die Effekte von Compiz machten oft Probleme. Dies ist bei KDE stabiler.
Früher hatte ich auch eine Abneigung gegen KDE. Weder Version 3.5 noch 4.0 haben mir gefallen. Mit Version 4.2 hat sich das aber geändert.
Auf mein Laptop nutze ich weiter Gnome, da ich KDE auf einem kleinen Bildschirm nicht schön finde. Da muss was simples her.
KDE startet bei mir im übrigen schneller als Gnome.
Ich meld mich auch mal zu Wort da ich einer dieser “KDE in Kubuntu nicht so dolle” Leute bin.
1. Schöner Blog Martin. Eigentlich bin ich kein Blogleser, aber dies wurde in ubuntuusers.de verlinkt.
2. und mein Statement.
Ich kenne einige dieser “Argumente” aber ich plappere diese nicht nach, sondern ist eigene Erfahrung seit Kubuntu 7.04 (Feisty Fawn).
Es stimmt schon, meiner Meinung nach, dass einiges nicht so dolle integriert ist bzw. erst viel später dazu kam. zB wurde angekündigt (afaik 7.10) das Buntu nun Fehlende Plugins automatisch nach lädt (sofern Repo dafür da ist). In Ubuntu hat das auch wunderbar geklappt. Videoplayer an, kein Plugin, automatisch wurde ein Plugin Install Prompt aufgepoppt. Sollte laut Ankündigung auf für Kubuntu gehen. Tatsächlich ging da nichts.
Das nur eine von viele beispiele. Dennoch habe ich nicht rum genörgelt, denn bei der nächsten Version ging es und da ich eh mein Feisty erst lebewohl gesagt habe ab 8.04, war es mir auch ehrlich gesagt egal. Aber mit 8.04 kam der nächste Hammer und dieser war nicht so einfach ab zu tun.
Ich habe kein “apt-get dist-upgrade” gemacht, sondern die 8.04 herunter geladen, gebrannt und Installiert, aber ich hatte dann sofort Probleme. viele Tools gingen nicht. Meine E-Mails zB von KMail Feisty zu KMail 8.04 wurden nicht übernommen. Viele KDE Einstellungen gingen nicht, Kopete und KWallet gingen nicht. Java ging generell mit 8.04 nicht. Was getan? .kde umbenannt, KDE neugestartet und schon waren einige Fehler weg. Aber meine EMail Dateien konnte ich nicht einfach importieren. Die wurden nicht gelesen.
Es war sehr problematisch mit Java und Kubuntu 8.04. Aber ich konnte darüber hinweg schauen. Das mit den Übersetzungen stimmt aber, wobei ich bei Feisty wirklich nicht sehr viel beklagen konnte. Es waren zwar hier und da vieles in Denglisch, aber das war nicht so häufig.
Zumindest verstehe ich aber jetzt, dass Canocial da nicht viel dafür kann. Bis eben dachte ich immer, Kubuntu wäre von Canocial selbst in Entwicklung. Nun wurde aufgeklärt das es ein Community Entwicklung ist. Dennoch denke ich, dass Canocial teilweise daran beteiligt ist.
Auch ist es gut zu wissen, dass das Hauptproblem der Übersetzung weder an Canocial noch an die Community liegt, sondern scheinbar am Bescheidene Rosetta. Naja, der Name scheint Programm zu sein. Ich möchte es nicht ausschreiben, aber ich schreibs mal so, Rosetta scheint für den A**** zu sein XD
Wegen Adept un KPackagekit. Ich hab Adept nicht so störend gefunden, aber ich bin auch sehr zufrieden mit KPAckagekit. Natürlich kann KPK nicht mit Adept mithalten, ist auch noch sehr jung und hat viel potenzial, aber Adept konnte auch nicht mit Synaptic mit halten, wobei Synaptic hat mir sogar weniger gefallen Adept. Nee ich finde KPK ganz gut und freue mich wenn da mehr Fortschritte kommen, aber kommt Zeit kommen auch diese Fortschritte.
Aber um es klar zu stellen. Ich bin mit KDE an sich schon immer zufrieden gewesen. Leider musste ich die 4.0 und 4.1 Versionen auslassen, da diese einfach nicht benutzbar waren, aber ich verstehe das es seine Zeit brauchte, daher bin ich bei 8.10 auf Ubuntu gewechselt und habe mir Gnome angetan. Gnome finde ich nicht schlecht, aber es stellt mich nicht zufrieden. Zum einen mag ich diesen GTK Stil nicht und zum anderen finde ich Gnome doch etwas arg eingeschränkt. Dafür ist es aber gut was Konfiguration usw angeht.
Nein KDE ist mein DE Wahl und so wird es auch bleiben. Ich werde also bei KDE bleiben, wenn auch Ubuntu (Gnome) auf mein Laptop ist.
Also zum Abschluss, ich sehe die Zukunft von KDE optimistisch entgegen. Ich kann mich nicht wirklich beschweren, aber es gibt natürlich immer Mankos bei einem Projekt.
Falls es nicht wirklich klar geworden ist: Kubuntu ist eine Community Distribution, wird aber von Canonical unterstützt und Canonical gibt offiziell Support dafür. Also ganz so mit rein Community ist es nicht.
Dann zu Rosetta: da ist alleine Canonical Schuld, da es Canonicals Software ist.
Ach komm, die Unterscheidung zwischen “Kubuntu-Community” und Canonical ist doch absolut künstlich. Aber von mir aus, tun wir mal so als wäre sie’s nicht:
Sprachpakete werden durch Launchpad/Rosetta zerschossen und zwar seit Jahren trotz wiederholter Bug Reports. Wie schon im Beitrag über mir steht: Alleine Canonical Schuld.
Dann gäbe es auch noch die Option, die Sprachpakete von Debian zu nehmen und auf CD zu klatschen, denn die lassen sich auch unter (K)Ubuntu installieren. Das macht “die Community” aber nicht. Also entweder ist ein von Canonical unabhängiger Teil nun auch Schuld oder “die Community” ist nicht von Canonical unabhängig und nimmt — weil’s Firmenpolitik ist — nur Sprachpakete, die in Rosetta kaputt gemacht wurden.
Und warum sollte überhaupt sich eine unabhängige Community an einer Distro beteiligen, deren ihr vorstehende Firma konstant als Gegner und nicht als Partner agiert?
Chakra (Arch-Derivat von den KDEmod-Machern) hat innerhalb der KDE-Community einen absolut exzellenten Ruf und das ist eine Distro mit 0% Firmeneinfluss. Soll “die Community” sich doch daran beteiligen. Wenn sie unabhängig ist, ist die Kollaboration mit KDE-Feind Canonical also auch deren Schuld.
Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass es mir nicht darum ging, Kubuntu mit anderen Distributionen zu vergleichen. Ich möchte auch nicht aufrufen Kubuntu den Rücken zuzukehren und woanders hin zu ziehen. Der Faktor KDE Integration ist nur ein kleines Rädchen welches für mich entscheidend ist eine Distribution zu benutzen.
Dementsprechend könnte ich hier jetzt Listen aufführen warum ich (K)ubuntu besser finde und sogar eine ganz schöne Liste von Argumenten aufführen, warum ich (insbesondere) Chakra als sehr schlechte KDE Distribution ansehe. Ich verstehe wirklich nicht, woher die Meinung kommen könnte, dass Arch einen “absolut exzellenten Ruf” in der KDE Community hat. Es ist beliebt, aber liegt denke ich noch deutlich hinter openSUSE und Kubuntu.
Ach ja, Nachtrag zu These 3 — Unfertige Software:
Fedora in der KDE-Version hat (zumindest in Version 11, V. 12 hab ich nicht getestet) auch nm-applet von GNOME auch die CD gekriegt. Alternativ wäre WiCD auch gegangen, was eine reine GTK-Anwendung ist und im Ggs zu nm-applet keine sonstigen GNOME-Abhängigkeiten mitschleppt. Oder Network-Manager (mit Bindestrich) von Pardus, einer türkischen KDE-fokussierten Distro.
Weiterer Aspekt zur Unfertigkeit: Ich habe es offen gesagt noch niemals hingekriegt, zu Adept-Zeiten ein Distro-Upgrade ohne Mittendrin-Absturz hinzukriegen. Irgendwann wurde sogar eine Beta von Adept 3 als Standard ausgeliefert, dessen Entwicklung dann auch gleich schön mal eingestellt wurde.
Dolphin: Als KDE 3 noch aktuell war, wurde irgendwann Dolphin mitgeliefert und zwar eine Vorabversion, die von Vornherein in eine Sackgasse führte, denn als diese Entscheidung getroffen wurde, die KDE3-Version längst nicht mehr entwickelt wurde. d3lphin stürzte bei mir des Öfteren ab oder sponn sonst irgendwie rum.
Aktuell handelt es sich bei dem Drucker-Konfig-Tool auch nur um einen zufälligen SVN-Snapshot und keine Release-Version — selbstverständlich nur Englisch, denn deutsche Übersetzungen braucht man ja nicht!
Zu These 5 und Qt 4.5: Wenn Qt 4.5 so neu und experimentell war, wieso wurde KDE 4.2 dann dagegen kompiliert? — Entgegen dem ausdrücklichen Rat einiger KDE-Entwickler, denn 4.2 war offiziell nur für Qt 4.4 getestet.
Ich lese ständig Lobpreisungen für Arch, speziell in Kombination mit KDEmod, wobei man anmerken muss, dass keiner Arch als Newbie-Distro darstellt.
Aktuell nutze ich selbst openSUSE und dessen KDE-Support ist wirklich wunderbar.
Das stimmt so nicht. Die Aussage der KDE-Entwickler (genaugenommen der Plasma Entwickler) wurde ziemlich schnell zurückgezogen. Es geht mir auch nicht um den experimentellen Status von Qt 4.5, sondern explizit nur um die Standardmäßige Verwendung von graphicssystem raster, wie ich im Post geschrieben habe.
Bugreports werden weitergeleitet? Meinetwegen, aber warum bitte patchen die unseren DrKonqi raus? Ich habe neulich unter Kubuntu mal eine Crash-Meldung gestehen, da stand wirklich absolut gar nichts drin. Für Einsteiger ist das kein Unterschied zu DrKonqi, da die dort die “Entwickler-Informationen” einfach nicht aufmachen, aber für Power-User ist das eine wichtige Informationsquelle weniger, warum etwas nicht funktioniert.
Solche Sachen zeigen für mich, dass das Design der distro-spezifischen Komponenten von Kubuntu stark von Canonical diktiert ist. Das orientiert sich natürlich an Gnome, weswegen sich das in KDE nicht so gut einfügt.
@Stefan: Kubuntu patcht nicht DrKonqui raus. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Ja es wird Apport verwendet anstatt DrKonqui während den Entwicklerversionen (AFAIK von Alpha 3 bis 6). Danach wird Apport wieder ausgeschaltet und es wird ganz normal DrKonqui verwendet.
Wenn du Apport anstatt DrKonqui gesehen hast, dann nur weil der User meinte eine Alpha Version von Kubuntu verwenden zu müssen. In dem Fall: selber Schuld
Kannst Du bitte kurz erklären, weshalb insbesondere Chakra (und/oder Arch) schlecht sein soll? Ich überlege nämlich zu wechseln, weil ich inzwischen das Konzept von Distro-Releases ziemlichen Käse finde.
Da ich getrolle in den Kommentaren vermeiden möchte, werde ich mich hier nicht negativ zu einer Distri äußern.
Zu den kaputten Sprachpaketen: Das ist im Moment eigentlich das Einzige was mich noch stört. Ich behelfe mir damit, dass ich manuell die entsprechenden Pakete von Debian installiere, zwar nur ein Workaround, aber es funktioniert. Die Frage ist nur, warum werden bei Kubuntu nicht gleich die Debian-Pakete verwendet? Warum werden die funktionierenden Übersetzungen mit Rosetta kaputtgeflickt?
Es sind nur Textdateien, die sind plattformübergreifend. Für die Kubuntu-spezifischen Programme könnte man doch eine Extraübersetzung herausbringen.
Schöner Beitrag und mein absolutes ACK. Ich benutze derzeit noch Ubuntu, werde aber mit Karmic wieder zu Kubuntu wechseln. KDE 4.3 ist dort wirklich sensationell gut integriert. Aber für mein Produktivsystem sind mir PPA’s ein wenig zu heiß.
Zur These 5 – Kubuntu ist langsamer als andere Distributionen: Du bist also der Meinung dass dieses Gerücht nur daher kommt, dass z.B. Arch schon Qt 4.5 mit der raster-engine verwendet? Glaubst du etwa mit deiner Antwort ist dieses Gerücht widerlegt? Was ist damit dass dieses Gerücht schon lange vor Qt 4.5 und auch mit vergleichbaren Versionen schon auftrat? Wenn Kubuntu denn wenigtens Stabil laufen würde, wäre es ja eine Sache. Aber es gibt Distributionen, die laufen mit Qt 4.5 schon stabiler als Kubuntu ohne. Ja, es gibt sicherlich ein haufen sehr stabile Kubuntu-Systeme. Aber bei der Menge der Beschwerden kann man nicht Ignorieren oder nach Ausreden suchen, dass es auch ein haufen Kubuntu-Systeme gibt, welche eben nicht Stabil laufen und langsam sind. Und das sind nun mal die zwei größten K.O.-Kriterien. Von daher… Kubuntu? no-go
Schade das hier Kommentare kommentarlos gelöscht werden.
Natürlich werden Kommentare hier einfach kommentarlos gelöscht. Dafür hab ich ein Anti-Spam Plugin 🙂 Davon abgesehen ist das hier ein moderierter Blog, d.h. ich muss neue Postings erst freischalten und bin heute noch nicht dazugekommen und hab ihn jetzt freigeschaltet. Wenn ich hier solch unverschämte Kommentare aber lese, dann wundert es mich nicht, dass viele Kommentare auf ihren Blogs nicht erlauben.
Bei Kubuntu kann man mit dem grafischen Frontend z.B kein Java installieren (mit apt-get funktioniert es natürlich). Das Problem ist, dass der User während der Installation der Lizenzbestimmungen zustimmen muss. Dies ist aber nur auf Kommandozeile mittels apt-get möglich. Benutzt man das grafische Frontend, so hängt dann alles.
Mit Kubuntu 9.10 kann man bei youtube noch immer keinen Sound hören!!!
Ja und? Wen interessiert’s? Man könnte sich gerade bei Flash eher bei Adobe oder Youtube beschweren. Könnte dir auch die HTML 5 Variante von Youtube empfehlen.